- Tremor
- Muskelzittern
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Tre|mor 〈m.; -s, -mo|res; Med.〉 Zittern, Wackeln infolge unwillkürlichen, abwechselnden Zusammenziehens u. Erschlaffens gegenseitig wirkender Muskeln [lat., „das Zittern, Beben“]* * *
Tre|mor, der; -s, …ores […e:s] [lat. tremor = das Zittern] (Med.):durch rhythmisches Zucken bestimmter Muskeln hervorgerufene rasche Bewegungen einzelner Körperteile.* * *
Tremor[lateinisch] der, -s,. ..'mores, Zittern; unwillkürlich auftretende rhythmische Bewegungen (Zuckungen) von Fingern, Händen, Füßen und Kopf infolge abwechselnder Kontraktionen antagonistischer Muskelgruppen. Tremor verschwindet im Schlaf und wird durch Affekte und Aufmerksamkeit gesteigert. In Bezug auf die Amplitude der Zuckungen spricht man von fein-, mittel- oder grobschlägigem Tremor; man unterscheidet Ruhe-, Halte- und Intentionstremor. Bei der Parkinson-Krankheit tritt meist ein Ruhetremor (mit einer Frequenz von 3 bis 7/s) auf. Ein Haltetremor wird v. a. bei Schilddrüsenüberfunktion oder Vergiftungen beobachtet. Der nur bei gezielten Bewegungen vorkommende Intentionstremor weist insbesondere auf eine Kleinhirnschädigung hin und tritt z. B. bei multipler Sklerose auf.Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:Muskeln: Kontraktion und Erkrankungen* * *
Universal-Lexikon. 2012.